Die Sektion Schach wurde im Jahr 1947 auf Initiative der Sportfreunde Fritz Kupfer und Rudolf Linke gegründet. Der erste Schachwettkampf fand 1948 gegen Rottleberode statt. Die Spieler Ernst-August Ehrhardt, Albrecht John, Rudi Heine, Willi Meyer, Fritz Kupfer, Horst Zimmermann, H.W. Funke, Werner Klein und Rudolf Linke gewannen damals mit 5,5 : 3,5.

Anfänglich spielte von der großen Schar der Schachinteressierten nur ein kleiner Stamm regelmäßig bei Vergleichen im Territorium. Kurzzeitig erreichte die 1. Mannschaft eine Qualifizierung bis auf Bezirksklassenebene. Den wesentlichen Aufschwung erreichte der Sportfreund Rudolf Linke ab 1960 mit der Konzentrierung auf den Kinder- und Jugendsport.

Kurzfristig stellten sich die Erfolge bei Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften sowie den Kinder- und Jugendspartakiaden ein. Die Schülermannschaft A qualifizierte sich bis auf Bezirksligaebene. Anita Linke erzielte 1969 im Einzelwettbewerb den undankbaren 2. Platz bei der Bezirksmeisterschaft. Diesem folge der 1. Platz von Yvonne Schmidt (Kunze) bei der Bezirksspartakiade 1986.

Weitere erwähnenswerte Platzierungen waren bei den Bezirksmannschaftsmeisterschaften 1969 mit dem 2. Platz der Mädchen und ein 3. Platz der Schülermannschaft A sowie die Teilnahme von Yvonne Luszek (Baron) und Diana Herzberg (Kieling) an den Bezirksmeisterschaften im Februar 1985 zu verzeichnen.

Aus diesem Kreis der Jugendlichen, die von Sportfreund Rudolf Linke in die Geheimnisse des Schachsportes eingewiesen und gut trainiert wurden, entwickelten sich die späteren Übungsleiter bzw. Sportgruppenleiter heraus. Eine aktive Sportgruppe um Norbert Kupfer, Heino Kupfer, Dietmar Eichentopf, Dietmar Junker und Hans-Jürgen Luszek trifft sich im 14-tägigen Abstand im Jugend-, Sport- und Freizeitzentrum zu internen Vergleichskämpfen